Franz Bartelt: Ich kann nicht sprechen
Was tun, wenn man ins Radio eingeladen ist und sich nicht traut, zu sprechen? Genau: Zusagen! Ab dann steht die Beziehung des Erzählers Kopf und das bisherige Leben läuft noch einmal wie ein Film vor ihm ab. Erleben Sie live mit, wie ein Schriftsteller seinen "speaker'sblock" überwindet und zur Hochform aufläuft, wenn er über Rimbaud, seine Geliebte und die Pariser Metro philosophiert.
Franz Bartelt lebt in den Ardennen und hat zahlreiche Romane, Novellen, Dramen und Radiofeatures geschrieben. Mit Ich kann nicht sprechen veröffentlicht er zum ersten Mal in Deutschland.
Hainer Kober übersetzte u.a. Werke von Stephen Hawking, Oliver Sacks und Jonathan Littell.
Roman
Originalausgabe bei finitude, 2010
Aus dem Französischen von Hainer Kober
122 Seiten, ca. 12,5 x 20 cm, gebunden
EUR [D] 16,90, EUR [A] 17,40, SFr 19,00
ISBN (print) 978-3-9814617-0-1
ISBN (ebook) 978-3-9814617-4-9
Pressestimmen in Frankreich
"Ein kurzer Roman, berührend, verschmitzt, der unter die Haut geht.
... Bartelt beobachtet wie kein zweiter. ... Er ist genauso komisch wie grausam.
über das Lachen hinaus, das er häufig hervorruft, hinterlässt er in uns
tiefe Spuren, eine zarte Melancholie, die die Tragödien erträglicher und die
Menschheit liebenswerter macht."
"... ein Lachen umspielt seinen Mund, um der Versuchung der Sentimentalität
zu entgehen. Traurig und komisch zugleich."
Lesermeinungen
"auf hohem Niveau unterhaltsam und spannend"